Bürgerkapelle Lana .
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Solisten begeistern

Bürgerkapelle Lana
Veröffentlicht von Mengon Andreas in Artikel 2011 · 12 Oktober 2016
Das Konzert „BlasmusikSolisten“ der Bürgerkapelle Lana ist mittlerweile ein Fixpunkt im Programm des Kulturfestivals LanaLive und fand heuer am Dienstag, 17. Mai 2011 im Raiffeisenhaus Lana statt. Angelika Haller am Horn und das Percussion-Ensemble „BKL-Drummers“ konnten dieses Mal als Solisten das anwesende Publikum begeistern und ernteten für ihre Leistung viel Applaus.
Angelika Haller, seit 2001 Mitglied der Bürgerkapelle Lana, überzeugte im „Horn-Konzert Nr. 1, Op.11“ von Richard Strauss. Der Komponist schrieb dieses für Solisten sehr anspruchsvolle Werk 1883 im Alter von 18 Jahren zu Ehren seines Vaters Franz, der bei der königlich-bayrischen Hofkapelle in München 1. Hornist war.
Angelika Haller beeindruckte, in Begleitung von den Musikanten der Bürgerkapelle Lana, mit melodischer Feinfühligkeit und technischer Präzision.
Das Percussion-Ensemble „BKL-Drummers“ mit Dominik Palla, Martin Knoll, Urban Piazzi, Boris Egger und Lukas Reitere lies mit „Rite of Passage“ aufhorchen. Das moderne Werk des amerikanischen Komponisten Jesse Monkman für Solo-Marimba und Schlagzeug-Begleitung beeindruckt durch seine Kontraste: mal wild und energisch, mal einfühlsam und ruhig. Die fünf Schlagzeuger, allen voran Solist Dominik Palla, wussten gekonnt das Publikum in den Bann der Musik zu ziehen.
Eröffnet wurde der Konzertabend von der Jugendkapelle Lana unter der Leitung von Jugendleiter Christian Pichler und Kapellmeister Martin Knoll mit den Werken „Music for the Royal Fireworks“ von G.F. Händel, sowie „Pirates Overture“ und „Power Play“ von Thomas Doss.
Auf dem weiteren Programm der Bürgerkapelle Lana unter der Leitung von Kapellmeister Martin Knoll standen der Konzertmarsch „In Treue fest“ von Carl Teike, „Dynamica“ von Jan Van der Roost, „Venezia Marsch“ von Gaetano Fabiani, die Ouvertüre zu „Die schöne Galathè“ von Franz von Suppè, „Noah’s Ark“ von Bert Appermont und „Sevens“ von Samuel R. Hazo
Als Zugabe für den großzügigen Applaus der Konzertbesucher spielten die Musikantinnen und Musikanten den „Tanz Nr. 1“ aus der Jazz Suite Nr. 2 von Dmitri Shostakovich und den Marsch „Unter der Admiralsflagge“ von Julius Fucik.


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